"Bitsmoney"
"Bitsmoney"(2018; Videoinstallation und Aktion; 1:24 Min.; Dimensionen variabel)
Das Video ist der Versuch eines ästhetisch-psychologischen Experiments zu dem Verhältnis von Geld und Macht. Macht einerseits in persönlicher Hinsicht: Wie fühle ich mich, wenn ich meine eigenen Geldscheine schreddere... spüre ich meine Abhängigkeit dem Geld gegenüber, schmerzt es mich oder fühle ich mich frei?
Macht aber auch in gesellschaftlicher Hinsicht: Staatliche Kontrolle fordert die Abschaffung des Bargelds, doch wie würde es uns als Überwachte damit gehen? Oder die für staatliche Autoritäten bedrohlich gewordene Beliebtheit von Kryptowährungen, deren zum Zeitpunkt der Produktion des Videos beliebteste Variante als Inspiration für den Titel der Arbeit diente.
In Ausstellungen erhalten die Besucher anhand einer leicht veränderten Versuchsanordnung die Möglichkeit, selbst eigene Scheine zu schreddern und zu testen, wie es ihnen damit geht. Und schließlich noch die rein formal-ästhetische Frage: Sind geschredderte Scheine nicht schöner als "normale"?
In Ausstellungen erhalten die Besucher anhand einer leicht veränderten Versuchsanordnung die Möglichkeit, selbst eigene Scheine zu schreddern und zu testen, wie es ihnen damit geht. Und schließlich noch die rein formal-ästhetische Frage: Sind geschredderte Scheine nicht schöner als "normale"?
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